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Stromzähler ablesen: So machen Sie es richtig!

Damit Ihr Stromanbieter eine korrekte Jahresabrechnung erstellen kann, benötigt er den Zählerstand Ihres Stromzählers. In den meisten Fällen kommt dazu einmal im Jahr ein Mitarbeiter eines Ableseservices vorbei und liest den Zählerstand ab. Manchmal müssen Sie aber auch selbst zur Tat schreiten und eine Ablesekarte ausfüllen. Die meisten Stromanbieter bieten außerdem die Online-Übermittlung des Zählerstandes an. Ganz neu und innovativ, aber noch wenig verbreitet sind sogenannte Smart Meter, die die Stromverbrauchswerte per WLAN an den Stromlieferanten übermitteln. Wie Sie den Stromzähler richtig ablesen und aus dem Wert Ihren Jahresverbrauch berechnen, erklären wir im Folgenden.

Sparen beim Strom: Zählerstand genau ablesen

Den Stromzähler jedes Jahr abzulesen ist wichtig. Wenn dies nicht geschieht, schätzt der Netzbetreiber Ihren Verbrauch auf Grundlage der Vorjahreswerte. Eine Schätzung fällt meistens zu Ihren Ungunsten aus und birgt viele Ungenauigkeiten. Damit Sie nur bezahlen, was Sie wirklich an Strom verbraucht haben, sollten Sie wissen, wie Sie den Zählerstand richtig ablesen.

Der Ferraris-Stromzähler ist der in Deutschland am häufigsten verbaute Zählertyp. Er lässt sich leicht an seiner schwarzen Plastikhülle erkennen. In seiner Mitte befindet sich die Ziffernanzeige und darunter die horizontal rotierende Scheibe; je schneller sie sich dreht, umso höher ist der aktuelle Stromverbrauch. Wie viel der jeweilige Haushalt verbraucht, wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Wenn zum Zeitpunkt des Ablesens die Waschmaschine, der Wäschetrockner und die Mikrowelle gleichzeitig laufen, können Sie Ihrem Verbrauch förmlich zusehen.

Was Sie auf dem Stromzähler in kWh ablesen, entspricht aber nicht dem Verbrauch seit dem letzten Ablesen, da der Zählerstand nicht zurückgesetzt wird. Um den Verbrauch im Ablesezeitraum zu erhalten, müssen Sie den Zählerstand der letzten Abrechnung vom aktuellen abziehen. Dem Netzbetreiber allerdings teilen Sie immer den Zählerstand mit, den Sie auf dem Stromzähler abgelesen haben – ohne die Nachkommastellen.

Falls auf dem Zähler zwei Zählerstände zu sehen sind, besitzen Sie einen Doppeltarifzähler. Diese werden verbaut, wenn Sie Strom zu einem Haupttarif und – beispielsweise für den Betrieb einer Nachtspeicherheizung – zu einem günstigeren Nebentarif beziehen. Dann müssen natürlich beide Zählerstände abgelesen und übermittelt werden.

Wenn Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen, finden Sie Ihren Stromzähler anhand der Stromzählernummer. Ihre Nummer erfahren Sie aus Ihren Vertragsunterlagen oder aus der letzten Stromrechnung. In der Regel befindet sich der Stromzähler im Keller oder Hausflur – bei manchen Häusern aber auch in der Wohnung selbst.

Falls Sie Gas beziehen: Ein Gaszähler wird ähnlich abgelesen, jedoch mit dem Unterschied, dass Kubikmeter (m3) und nicht Kilowattstunden die Maßeinheit sind.

Stromzählerablesen digital möglich

Auch die Energieversorgung soll in Zukunft digitalisiert werden. Der EU beabsichtigt, bis zum Jahr 2020 rund 80 Prozent aller Haushalte mit sogenannten Smart Metern auszustatten. Schon seit 2010 sind Haus- und Wohnungseigentümer verpflichtet, sie in Neubauten oder nach umfangreichen Renovierungen einzubauen.

Was bringen die digitalen Stromzähler? Anders als ihre analogen Verwandten messen sie nicht nur den Gesamtstromverbrauch, sondern auch den Verbrauch jedes einzelnen Gerätes. Außerdem können die digitalen Stromzähler minutengenaue Stromverbrauchswerte liefern.

Dieses Messsystem wird durch den Smart Meter Gateway vervollständigt. Mehrere Gateways mit Rechenzentrum bilden bei den Energieversorgern dann eine Steuerungszentrale, das sogenannte Smart Grid. Alles zusammen ergibt das von der EU angestrebte intelligente Stromsystem. Im Jahr 2017 ist auch in Deutschland das Smart Meter Pflicht geworden. Allerdings müssen zunächst nur Großkunden mit einem Verbrauch über 10.000 kWh ihre Stromzähler austauschen. 2020 sind dann auch Haushalte mit einem Verbrauch von mehr als 6.000 kWh betroffen.

Bei einem geringeren Verbrauch entscheidet ab 2020 der Stromanbieter, ob eine Umstellung sinnvoll ist. Da es sich um eine Maßnahme der energetischen Sanierung handelt, müssen Eigentümer und Mieter für den Wechsel des Stromzählers aufkommen. Richtig ablesen und berechnen, ist dann aber auf jeden Fall komfortabler.

Stromanbieter wechseln ohne Umbau des Stromzählers

Wechseln Sie den Stromanbieter und das ganz ohne Ausbau und Wechsel des Stromzählers, sondern bequem online. Bei dem Anbieter GMX Energie können Sie online von zu Hause aus bequem in wenigen Schritten Ihren Stromanbieter wechseln. Gehen Sie auf die Tarifseiten von GMX Strom und erfahren sie welche Tarife an Ihrem Wohnort angeboten werden. Hierzu benötigen Sie lediglich Ihre Postleizahl und ihren Vorjahresstromverbrauch. Haben Sie diesen nicht zur Hand, können Sie aus vorgeschlagenen Werten wählen. Nachdem Sie das gewünschte Stromprodukt wie z.B. den Tarif GMX Strom Basic mit 12 Monaten Preisgarantie ausgewählt haben, vervollständigen Sie Ihre Lieferadresse und die Experten von GMX kümmern sich kostenlos um Ihren Stromwechsel. Per E-Mail oder Post erfahren Sie, ab wann Sie günstigen Strom bekommen und das ganz ohne Zählerwechsel. Probieren Sie es aus.